Hitzepickel bei Babys: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungen

Aug 06, 2024
Ă„rztin spricht ĂĽber Hitzepickel bei Babies

Ein Thema, das besonders im Sommer viele Eltern beschäftigt: Hitzepickel bei Babys. Vielleicht habt ihr schon von diesem Problem gehört oder sogar selbst bei eurem kleinen Schatz bemerkt. Keine Sorge, wir erklären euch alles Schritt für Schritt! Hitzepickel, auch bekannt als Miliaria, sind in der Regel nicht gefährlich. Sie entstehen, wenn die Schweißdrüsen verstopfen und der Schweiß nicht richtig abfließen kann. Das führt zu kleinen Entzündungen in der Haut, die dann als diese Pickelchen sichtbar werden.

 

Wie schauen Hitzepickel aus? Hitzepickel sind kleine, rote, juckende Papeln oder Pusteln, die oft auf der Haut erscheinen. Sie treten häufig an Stellen auf, die durch Wärme und Feuchtigkeit gereizt werden, wie unter den Armen, am Hals oder zwischen Hautfalten.

 

Babys haben noch zarte und empfindliche Haut. Ihre Schweißdrüsen sind noch nicht vollständig entwickelt, deshalb sind sie leichter anfällig für Hitzepickel. Gerade bei warmem Wetter oder wenn sie zu warm angezogen sind, kann das Risiko für diese Hautirritationen steigen.

 

In diesem Artikel möchten wir euch einen umfassenden Überblick geben, wie ihr Hitzepickel bei eurem Baby erkennt, wie man sie vermeiden und was ihr gegen die Pickelchen unternehmen könnt. Wir möchten euch praktische Ratschläge geben, die euch im Alltag helfen.

 Notfallärztin spricht über Hitzepickel

Was sind Hitzepickel?

Hitzepickel, auch bekannt unter der medizinischen Bezeichnung „Miliaria oder im Volksmund werden sie auch oft als Hitzefriesel, Schweißfriesel oder Schweißpickel bezeichnet. Es ist ein Ausschlag, der durch verstopfte Schweißdrüsen entsteht, wodurch der Schweiß nicht richtig abfließen kann. Dadurch bilden sich Bläschen oder Pickelchen auf der Haut, besonders in warmen Umgebungen oder bei Hitze. 

Es gibt verschiedene Arten von Hitzepickeln, die je nach Schweregrad und Tiefe der Schweißdrüsenverstopfung unterschieden werden:

  1. Miliaria crystallina: Diese Form der Hitzepickel betrifft die oberflächlichen Schweißdrüsen. Sie äußert sich durch kleine, klare Bläschen auf der Haut und verursacht in der Regel keine Entzündung.
  2. Miliaria rubra: Hierbei sind die tieferen Schweißdrüsen betroffen. Es kommt zu roten, entzündeten Papeln oder Pusteln auf der Haut, die oft mit Juckreiz verbunden sind.
  3. Miliaria profunda: Diese Form tritt selten auf und betrifft die tiefen Schweißdrüsen. Es entstehen große, hautfarbene oder gelbliche Beulen unter der Haut, die zu tiefer liegenden Schweißstaus führen.

Hier findest du eine übersichtliche Tabelle zu den verschiedenen Arten von Hitzepickeln:

 

Bezeichnung

Beschreibung

Ursachen

Lokalisation

Behandlung

Miliaria crystallina

Klare Bläschen ohne Entzündung

Warmes Wetter, hohe Luftfeuchtigkeit

Gesicht, Hals, Brust, Hautfalten

Kühlung und luftdurchlässige Kleidung

Miliaria rubra

Rote, entzündete Papeln / Pusteln, oft begleitet von Juckreiz.

Warmes, feuchtes Wetter, starkes Schwitzen

Nacken, Rücken, Brust, Achselhöhlen

Stellen trocken halten, Kühlen, Schwitzen vermeiden

Miliaria profunda

Große, hautfarbene od. gelbliche Beulen unter der Haut

Überhitzung, sehr starkes Schwitzen

Rücken, Bauch, Oberschenkel

Stellen trocken halten, Kühlung, ggf. ärztliche Behandlung

 

Warum sind Babys und Kinder anfälliger für Hitzepickel?

Babys und Neugeborene sind besonders anfällig für Hitzepickel aufgrund mehrerer physiologischer Faktoren:

  • Unreife Schweißdrüsen: Die Schweißdrüsen von Babys sind noch nicht vollständig entwickelt, was dazu führt, dass sie leichter verstopfen können. Da der Schweiß nicht richtig abfließen kann, entstehen Hitzepickel.
  • Empfindliche Haut: Die Haut von Babys ist dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen. Dadurch reagiert sie schneller auf äußere Reize wie Hitze und Feuchtigkeit.
  • Schlechtere Wärmeregulierung: Babys haben eine weniger effiziente Wärmeregulation. Sie können ihre Körpertemperatur nicht so gut kontrollieren, was dazu führt, dass sie schneller überhitzen.

Ein Hitzeausschlag bei Babys und Kleinkindern ist weit verbreitet, besonders in warmen und feuchten Klimazonen. Sie treten häufig in den Sommermonaten auf oder in tropischen Regionen, in denen hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit herrschen. Auch in überhitzten Innenräumen oder bei zu warmer Kleidung kann es leicht zu Hitzepickeln kommen.

 

Welche Rolle spielt die Überhitzung von Babys und Kindern bei der Entstehung von Hitzepickeln?

Überhitzung ist einer der Hauptauslöser für die Entstehung von Hitzepickeln bei Babys und Kindern. Wenn Kinder zu warm angezogen sind oder sich in einer heißen Umgebung befinden, kann ihre Körpertemperatur schnell ansteigen. Da ihre Schweißdrüsen noch nicht vollständig entwickelt sind, haben sie Schwierigkeiten, überschüssige Wärme durch Schwitzen effektiv abzuleiten. Dies führt dazu, dass die Schweißdrüsen verstopfen und sich Hitzepickel bilden.

Eine Überhitzung kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:

  • Zu warme oder enge Kleidung
  • Übermäßig warme Umgebungstemperaturen, insbesondere im Sommer oder in tropischen Klimazonen
  • Unzureichende Belüftung, z. B. in überhitzten Innenräumen oder Kinderwägen

 Es ist wichtig, die Anzeichen einer Überhitzung bei Kindern und Babys rechtzeitig zu erkennen, um zu reagieren und das Kind abzukühlen.

 

Wie erkennt man Hitzepickel und wie sehen sie aus?

Hitzepickel sind in der Regel klein, oft nur wenige Millimeter groß und können je nach Typ unterschiedlich aussehen. Bei Miliaria crystallina sind die Pickelchen klar und durchsichtig. Miliaria rubra zeigt sich als rote, entzündete Papeln oder Pusteln. Miliaria profunda erscheint als hautfarbene oder gelbliche Beulen.

Die Textur variiert ebenfalls. Miliaria crystallina besteht aus winzigen, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen, die leicht platzen können. Miliaria rubra fühlt sich rau an und kann jucken oder brennen. Miliaria profunda besteht aus tiefer liegenden, festen Beulen. 

Das charakteristische Erscheinungsbild von Hitzepickeln macht es relativ einfach, sie zu erkennen und entsprechend zu handeln, um dem Baby Linderung zu verschaffen.

 

Kleinkind mit Hitzepickeln auf der Haut

Hitzepickel im Gesicht von einem Kleinkind

Wo treten Hitzepickel bei Kindern am häufigsten auf?

Hitzepickel treten bei Babys und Kindern typischerweise an Stellen auf, die warm und feucht sind oder wo Kleidung und andere Gegenstände Reibung verursachen. 

  • Gesicht: Besonders an Stirn und Wangen.
  • Hals: Oft in den Hautfalten.
  • Nacken: Aufgrund von Kleidung oder Haaren, welche die Luftzirkulation behindern.
  • Brust: Unter der Kleidung, besonders wenn es zu warm ist.
  • Rücken: Besonders der obere Rücken, wo die Haut oft von Kleidung bedeckt ist.
  • Achselhöhlen: Eine weitere feuchte und warme Stelle.
  • Leistenbereich: Durch Windeln und eng anliegende Kleidung.
  • Hautfalten: Wie in den Knie- und Ellenbeugen, wo Schweiß und Reibung auftreten können.

Diese Körperstellen sind besonders anfällig für Hitzepickel, da sie oft warm und feucht sind, was die Verstopfung der Schweißdrüsen begünstigt.

 

Welche Symptome begleiten Hitzepickel bei Babys und Kindern?

Hitzepickel sind oft von verschiedenen Symptomen begleitet, die das Wohlbefinden deines Kindes beeinflussen können. 

  • Rötung: Die betroffenen Hautstellen sind oft gerötet, was auf die Entzündung hinweist.
  • Juckreiz: Hitzepickel können starken Juckreiz verursachen, was dazu führen kann, dass dein Kind unruhig wird und sich häufig kratzt.
  • Brennen: Einige Kinder plagt zudem ein brennendes Gefühl an den betroffenen Stellen, was zusätzliches Unwohlsein verursacht.
  • Bläschenbildung: Kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen bilden sich auf der Haut, die leicht platzen und zu weiteren Irritationen führen können.
  • Schwellung: Leichte Schwellungen um die Pickel herum sind möglich, besonders bei Miliaria rubra und profunda.
  • Unruhe und Reizbarkeit: Aufgrund des Juckreizes und Unbehagens können Babys und Kinder unruhig und reizbar sein, was zu Schlafstörungen und allgemeiner Unzufriedenheit führen kann.

 

Wie können Eltern Hitzepickel bei Babys und Kindern vorbeugen?

Du kannst einiges tun, um Hitzepickel bei deinem Baby oder Kind zu vermeiden. 

  • Umgebungstemperatur regulieren: Achte darauf, dass das Kinderzimmer angenehm kühl ist, besonders während der warmen Monate. Eine Raumtemperatur zwischen 18 und 21 Grad Celsius ist ideal. Verwende einen Ventilator oder eine Klimaanlage, um die Luftzirkulation zu verbessern und die Hitze zu reduzieren. Lüfte das Zimmer regelmäßig, um frische Luft hereinzulassen und die Luftfeuchtigkeit zu senken.
  • Luftfeuchtigkeit kontrollieren: Hohe Luftfeuchtigkeit kann die Entstehung von Hitzepickeln begünstigen. Nutze bei Bedarf einen Luftentfeuchter, um die Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer auf einem angenehmen Niveau zu halten.
  • Geeignete Kleidung wählen: Kleide dein Kind in lockere, leichte und atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle. Diese Materialien lassen die Haut atmen und verhindern, dass sich Wärme und Feuchtigkeit stauen. Vermeide synthetische Stoffe, welche die Haut nicht gut atmen lassen.
  • Mehrere dünne Schichten: Statt einer dicken Schicht Kleidung, ziehe deinem Kind mehrere dünne Schichten an. So kannst du bei Bedarf eine Schicht ausziehen, wenn es zu warm wird und so die Temperatur besser regulieren.
  • Überhitzung vermeiden: Achte darauf, dein Kind nicht zu warm einzupacken, insbesondere beim Schlafen. Eine leichte Decke oder ein Schlafsack aus atmungsaktivem Material ist oft ausreichend. Kontrolliere regelmäßig, ob dein Kind schwitzt und passe die Kleidung und Bettdecke entsprechend an.
  • Hautpflege: Halte die Haut deines Kindes sauber und trocken. Wechsle regelmäßig Windeln und wische Schweiß von der Haut ab. Trockne nach dem Baden die Haut gut ab, besonders in den Hautfalten.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du das Risiko von Hitzepickeln bei deinem Baby oder Kind deutlich reduzieren und für ein angenehmes und gesundes Hautklima sorgen.

 

Welche Rolle spielt die Hydration und Luftzirkulation bei der Vorbeugung von Hitzepickeln?

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um die Körpertemperatur deines Babys zu regulieren und das Risiko von Hitzepickeln zu verringern. Die Kinder schwitzen dann effizienter, was hilft, die Körperwärme abzuleiten und die Verstopfung der Schweißdrüsen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass du sicherstellst, dass dein Kind regelmäßig trinkt, besonders an heißen Tagen

 Du kannst Anzeichen einer Dehydration bei Babys erkennen, indem du auf Symptome wie Trockenheit der Mundschleimhaut, vermehrte Reizbarkeit und verminderter Urinfluss achtest.

 Eine gute Luftzirkulation hilft, die Haut deines Kindes trocken und kühl zu halten, was das Risiko von Hitzepickeln reduziert. Achte darauf, dass dein Baby in gut belüfteten Räumen schläft und spielt. 

 

Wie behandelt man Hitzepickel bei Babys und Kindern effektiv?

Hitzepickel bei Babys und Kindern lassen sich effektiv mit einfachen Hausmitteln sowie speziellen medizinischen Produkten behandeln:

Hausmittel:

  • Lufttrocknen: Lasse die betroffenen Hautstellen so oft wie möglich an der Luft trocknen, um einen Feuchtigkeitsstau zu vermeiden.
  • Kühlen: Verwende kühlende Kompressen oder ein kaltes Tuch, um die Haut zu beruhigen und den Juckreiz zu lindern.
  • Locker sitzende Kleidung: Ziehe deinem Kind lockere, atmungsaktive Kleidung an.
  • Vermeidung von Reibung: Achte darauf, dass keine Hautreibung durch Windeln oder Kleidung entsteht, welche die Haut zusätzlich reizt.

 Medizinische Produkte:

  • Hautpflegeprodukte: Verwende spezielle Cremes oder Lotionen, die Zinkoxid oder Calamin enthalten, um die Haut zu beruhigen und den Heilungsprozess zu unterstützen, in Rücksprache mit Kinder- oder Hautarzt.
  • Puder: Babypuder mit Maisstärke oder Talkumpuder kann helfen, überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen und die Haut trocken zu halten. 

Achte darauf, dass die Produkte für die empfindliche Haut von Babys geeignet sind und keine allergischen Reaktionen auslösen. Manche Produkte können Nebenwirkungen wie Hautreizungen verursachen, daher ist es wichtig, sie sparsam und gezielt anzuwenden.

Wann sollte ich mit meinem Kind bei Hitzepickeln zum Arzt?

Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn:

  • Die Hitzepickel sich innerhalb weniger Tage nicht bessern oder verschlimmern.
  • Die betroffenen Hautstellen stark geschwollen, gerötet oder schmerzhaft sind.
  • Anzeichen einer Infektion wie Eiterbildung oder Fieber auftreten.
  • Dein Kind übermäßig unruhig ist oder unter starkem Juckreiz leidet, der nicht durch übliche Maßnahmen gelindert wird.
  • Du unsicher bist, ob es sich wirklich um Hitzepickel handelt oder andere Hautprobleme vorliegen könnten.

Ein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung empfehlen, insbesondere wenn die Symptome besorgniserregend sind oder nicht auf die üblichen Hausmittel ansprechen.

 

Wie kann ich Hitzepickel von anderen Hautausschlägen unterscheiden?

Um Hitzepickel sicher von anderen häufigen Hautausschlägen wie Ekzemen oder Windeldermatitis zu unterscheiden, achte auf folgende Punkte:

  • Aussehen: Hitzepickel sind typischerweise kleine, klare Bläschen oder rote Papeln, die in Bereichen auftreten, die warm und feucht sind, wie z. B. Nacken, Brust oder Hautfalten. Ekzeme können dagegen trockene, schuppige Hautstellen sein, die oft jucken und sich auch außerhalb warmer Bereiche entwickeln können.
  • Lokalisation: Hitzepickel treten häufig in Hautfalten oder unter eng anliegender Kleidung auf, während Ekzeme sich oft auf offenen Hautstellen wie Händen, Armen oder Gesicht ausbreiten.
  • Juckreiz: Hitzepickel verursachen oft weniger Juckreiz im Vergleich zu Ekzemen, die typischerweise stark jucken.
  • Verlauf: Hitzepickel verschwinden oft von selbst, wenn die Ursache (z. B. Überhitzung) behoben wird, während Ekzeme chronischer Natur sein können und eine spezielle Behandlung erfordern.

 

Wie unterscheiden sich Hitzepickel von Insektenstichen?

Hitzepickel unterscheiden sich von Insektenstichen und -bissen bei Kindern in mehreren Aspekten. Insektenstiche erscheinen typischerweise als erhabene, rote oder geschwollene Stellen auf der Haut, manchmal mit einem zentralen Punkt, wo der Stich erfolgte. Diese jucken meistens stark und sind oft schmerzhaft. Insektenstiche können auch allergische Reaktionen auslösen, die über lokale Symptome hinausgehen und medizinische Aufmerksamkeit erfordern können, insbesondere wenn sie Atembeschwerden oder andere ernsthafte Reaktionen verursachen.

 Ärztin hält Baby und spricht über Hitzepickel

Wie können Eltern langfristig mit Hitzepickeln bei ihren Kindern umgehen?

Langfristig mit Hitzepickeln bei euren Kindern umzugehen, erfordert euer bewusstes Engagement für Prävention und die richtige Behandlung. Achtet darauf, dass das Kinderzimmer gut belüftet und kühl gehalten wird, um Überhitzung zu vermeiden. Wählt lockere, atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern und behaltet mögliche Hautirritationen im Blick. 

 Wenn Hitzepickel auftreten, könnt ihr mit kühlenden Kompressen und lufttrocknenden Maßnahmen die Symptome lindern. Es ist wichtig, die Haut sauber und trocken zu halten, um weitere Reizungen zu vermeiden. Stellt sicher, dass euer Kind ausreichend trinkt, um die Körpertemperatur regulieren zu können.

 Achtet genau auf die Signale eures Kindes und zögert nicht, professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihr unsicher seid oder Bedenken habt. Ein Kinderarzt kann euch bei der richtigen Diagnose und Behandlung unterstützen, besonders wenn sich Symptome verschlimmern. Mit ein wenig Vorsorge und schnellem Handeln könnt ihr Hitzepickel ganz gut in den Griff bekommen und sogar langfristig verhindern.

 

FAQs

Sind Hitzepickel schmerzhaft oder gefährlich für mein Kind?

Hitzepickel sind in der Regel nicht schmerzhaft und stellen keine Gefahr dar. Der Juckreiz, den sie verursachen können, kann jedoch für dein Kind unangenehm sein. Es ist wichtig, die betroffenen Bereiche kühl zu halten und Reibung zu vermeiden, um Beschwerden zu minimieren.

Können Hitzepickel wiederkehren?

Ja, Hitzepickel können wiederkehren, insbesondere wenn die Haut weiterhin überhitzt oder feucht bleibt. Vorbeugende Maßnahmen wie das Aufrechterhalten einer kühlen Umgebung und das Tragen von atmungsaktiver Kleidung können jedoch dazu beitragen, ihre Häufigkeit zu reduzieren und die Hautgesundheit deines Kindes zu unterstützen.

Wie lange halten Hitzepickel bei Babys?

Hitzepickel bei Babys können in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingen, insbesondere wenn die Haut trocken und kühl gehalten wird. Wenn Symptome jedoch länger als erwartet anhalten oder sich verschlimmern, solltet ihr einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass keine weiteren Behandlungsmaßnahmen erforderlich sind.

 

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:
Dr. med. Annalena Dehé, Mutter und Notfallmedizinerin

Dr. med. Annalena Dehé, Mutter und Notfallmedizinerin  

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